1,2,3,4,…36 Gravelfreunde und -freundinnen sollten es sein! Ganz schön was los auf der Schillerbrücke im Südosten Münsters.
Bei nasskalten 4 Grad Celsius setzte sich um kurz nach 11 Uhr der Gravel-Zug in Bewegung. Parallel zum Kanal in Richtung Hiltrup hieß es auf den ersten Metern: Warmtreten.
Am Hiltruper Bogen – linker Arm raus – abbiegen in die Hohe Ward. Einer der schönsten Schotter-Highways in Münster. Breit, fein geschottert und kilometerlang geradeaus. So nahm der Zug weiter Fahrt auf. “Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremsen…” – oder vielleicht doch: Kurzer Zwangs-Stopp in Rinkerode am Bahnübergang. Zeit für einen kleinen Snack im Stehen und Getränkezufuhr.
Die Deutsche Bahn queren lassen und wieder rausbeschleunigt. Rinkerode im Rücken, vorbei an Haus Bisping und Haus Borg, die Davert fest im Blick.
“Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremsen…” – oder vielleicht doch: Matsch und Schlammkuhlen voraus! Der Regen hat in den vergangenen Wochen alles gegeben, so dass die ein oder andere Matsch-Passage durchfahren werden musste. Aber gerade deshalb lieben wir das Gravelbiken! Der ein oder andere Gravelbiker so sehr, dass er kurzerhand das waagerechte Pfützentauchen für sich entdeckte. 😉 Jetzt passte auch die Bezeichnung SCHMUDDEL.SCHOTTER. Mit der extra Portion Schlamm im Gepäck ging es nochmal durch ein Teilstück Hohe Ward, weiter zur Werse, zurück an den Startpunkt Schillerbrücke.
Mit perfektem Timing öffnete sich der Himmel erst mit Zielankunft und es begann zu regnen.
So half der Regen schon auf dem Heimweg den groben Matsch zu entfernen.